DXF-Geometrie erzeugt G-Code aus DXF-Dateien, indem die Geometrien (Profillinien) extrahiert und in maschinenlesbare Anweisungen für das Profildrehen umgewandelt werden. Die relevanten Geometrien werden identifiziert und anschließend in G-Code-Befehle konvertiert, die die Werkzeugbewegungen der CNC-Maschine steuern. Dadurch wird eine präzise Umsetzung der CAD-Modelle in die Drehbearbeitung ermöglicht.
Erlaubte DXF-Geometrie-Elemente sind:
Layer
In QCAD heißt der erste Layer '0', dieser ist nicht veränderbar. Lila-CAM erwartet in diesem Layer ein Rechteck (bestehend aus vier Linien), das im ersten Quadranten liegt und die Maße des Bauteils repräsentiert. Dabei muss der Punkt (0|0) ebenfalls vorhanden sein.
Profillinien müssen sich jeweils auf einem eigenen Layer befinden. Für jede Profillinie kann dann später eine CAM-Operation erstellt werden.
Profillinien müssen kontinuierlich (ohne Lücken) sein und dürfen aus Linien und Kreissegmenten bestehen. Die Reihenfolge der Kreissegmente oder die Richtung der Linien ist dabei unwichtig, da Lila-CAM dies vor der Erstellung auf Gültigkeit überprüft und gegebenenfalls korrigiert.
Eigenschaften der Profillinie:
Jede Profilinie (die auf einem eigenen Layer definiert ist) muss sich mit dem später gewählten Werkzeug drehen lassen. Lila-CAM kann dies derzeit nicht prüfen und geht davon aus, dass die Kombination aus Profilinie und gewähltem Werkzeug sich auch tatsächlich drehen lässt.
Komplexe Geometrien können dabei leicht durch die Kombination mehrerer Profilinien umgesetzt werden.
Jede Profillinie wird in drei Elementen gedreht.
Jedes Element wird in der Eigenschaftsliste konfiguriert. Dabei sind insbesondere die Zustellung und die Anzahl der Zyklen zu wählen.